Sonntag, 24. Juni 2012

Es wird ernst








































Glücksmoment gleich nach dem Erwachen. Die erste Kornblume ist aufgeblüht.
(P.S.: So klein haben die Blumen angefangen.)
Kurzerhand hole ich mir den Kasten ins Zimmer um zu zeichnen. Die letzten Seiten des Juniheftes. Dabei denke ich über meine Rede nach, die ich Freitag halten werde, krizzele ein paar Worte, Sätze auf's Papier, lege die Notizen beiseite und nehme den Stift wieder zur Hand. Ein paar Mal geht das so.

Ich werde nervös. Von Tag zu Tag ein Stückchen mehr. Wie soll ich da zeichnen?

Ich stehe auf und lege meine Funk-Soul-Classic-CD auf. Zu Ray Charles' What'd I Say tanze ich durch's Zimmer und versuche das Kribbligsein zu vertreiben.

(…)

Als ich die letzte Seite mit zaghaften Strichen gefüllt habe, treten mir Tränen in die Augen.
Ein Gefühl von Abschied und Wehmut liegt in meinem Bauch.

(…)

Nur noch fünf Tage.


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