Freitag, 30. März 2012
Skizzen März
Heute den ganzen Tag an der schriftlichen Arbeit gesessen.
Jetzt habe ich Lust auf's Zeichnen, kann aber nicht mehr sitzen und mein Kopf ist schwer.
Trotzdem noch schnell ein paar Ausschnitte aus meinem März-Skizzenheft.
Mir kommt es wie gestern vor, dass ich die Zeichnungen von Februar reingestellt habe. Ja, die Zeit vergeht. Meine Blumen, die ich mir am Dienstag ins Haus geholt habe, zeigen schon erste Vergänglichkeitsanwandlungen. Morgen muss also auf jeden Fall wieder der Bleistift geschwungen werden – ich will kein Formstadium verpassen.
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»Uns gehört nur die Stunde. Und eine Stunde, wenn sie glücklich ist, ist viel.«
(Theodor Fontane)
Mittwoch, 28. März 2012
Ginster, Milchstern und Anemone gegen den Schweinehund
Ginster |
Gelber Milchstern und Anemone |
Es ist ja nicht so, dass es die Momente, über die ich schreiben will, nicht geben würde, doch sind sie so schnell vorüber, dass es mir nicht mehr authentisch scheint, noch über sie zu schreiben. Hmpf.
Was gibt es zu erzählen?
Ich habe zum ersten Mal mein Skizzenheft voll gemacht, bevor der letzte Tag des Monats da ist. Und es war schon vor zwei Tagen fertig. Und warum? Weil mir das Zeichnen selten so viel Spaß gemacht hat! Ich bin jetzt irgendwo angekommen, wo es sich warm und gemütlich anfühlt, nach zuhause. (Ein paar Zeichnungen folgen in den nächsten Tagen.)
Wenn ich mit dem Schreiben nur auch schon so weit wäre! Bislang wehrt sich noch etwas in mir. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mein Kopf das, was meine Hand beim Zeichnen macht, noch nicht übersetzen kann. Vielleicht brauche ich den Kopf beim Schreiben ja auch gar nicht?
Aus dem wunderbaren Film »Forrester« stammt das Zitat: »Die erste Fassung schreibst Du mit dem Herzen und bearbeitest sie mit dem Kopf«.
Ja, genau! Ich will einfach schreiben. Schreiben. Schreiben.
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Dieser blöde Schweinehund kann sich jetzt wirklich in der Ecke verkrümeln!
Dienstag, 13. März 2012
Treuer Begleiter
Ohne Worte.
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»Katzen sind gute Beobachter. Sie geben keine großen Kommentare, aber schon beim kleinsten Geräusch wenden sie den Kopf … Ihr Blick und ihre Haltung drücken aus:
„Mich geht das alles nichts an, aber ich sehe alles und ich denke mir meinen Teil.“«
(Gerhard Schneider)
Donnerstag, 1. März 2012
Skizzen Februar
Im stillen Kämmerlein habe ich die letzten Wochen mein Februar-Heft gefüllt und mit den ersten Grafiken begonnen. Meist ohne Musik und Hörbuch hat sich der Stift, mal leiser, mal lauter, über das Papier bewegt. So blieb Raum für Gedanken; Linien und Flächen mehr Freiheit selbst Klang zu werden. – Davor, danach und auch dazwischen stehe ich vom Tisch auf, laufe durch's Zimmer, setze mich wieder hin und kritzele dann ein paar Worte auf's Papier.
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