Donnerstag, 1. Dezember 2011

Nadelkissen, Mannsblut und Schleierkraut





















Zwischen Aufträgen, Ausstellungsvorbereitungen, Aufbau, Aufsicht, Ausstellungseröffnung und Abbau sind die letzten Tage nur so verflogen. Das Zeichnen habe ich zwar nicht vergessen, doch muss ich gestehen, dass mein November-Heft noch ein paar leere Seiten hat, die es schnell zu füllen gilt. Heute ist schon der 1. Dezember und das nächste Heft wartet auf Inhalt.

Bevor die Blumen, die schon seit über einer Woche bei mir in der Vase stehen, verblüht sind, möchte ich sie endlich vorstellen. Das Nadelkissen (Leucospermum-Protea) ist eine exotische Pflanze, die eigentlich in Südafrika heimisch ist und an steinigen Hängen wächst. Ich weiß nicht recht, ob es ihr mit diesen zwei »langweiligen« Kräutern in der Vase gefällt, denn die Floristin meinte, die würden überhaupt nicht zusammen passen.

Blut-Johanniskraut und Schleierkraut sind wohl bekannter. Ersteres heißt auch Mannsblut und gehört zu den Johanniskrautgewächsen. Es wächst in lichten Wäldern Süd- und Westeuropas, auch in Kleinasien. Bei uns in Deutschland ist es nicht zu finden. Das weiße Schleierkraut hingegen könnte uns auch hier begegnen. Es wird auch Rispiges Gipskraut (was für ein Name!) genannt und steht beinahe in jedem Blumenladen. Man verwendet es gern, um Sträußen noch eine liebliche Note hinzuzufügen.




















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